Liebe Forenteilnehmer und -besucher,
das Interesse an Treppenlifte scheint ziemlich groß zu sein. Damit die Übersichtlichkeit nicht verlorgen geht, sortieren wir hier die wichtigsten Informationen zu Modellvarianten, Kosten und Finanzierung, Ausstattung und Co.
Wer braucht einen Treppenlift?
Grundsätzlich jeder, für den eine Treppe zum Hindernis geworden ist. Das kann am Alter liegen, wenn die Beine nicht mehr so beweglich sind. Genauso kann es passieren, dass man auf einen Rollstuhl angewiesen ist, evtl. vorübergehend nach einem Unfall. In diesen Fällen ist es sinnvoll, den Kauf eines Treppenlifts zu erwägen.
Welche Modelle gibt es?
1. Sitzlift - der "Klassiker", ein Sitz läuft motorbetrieben entlang einer Schiene im Treppenhaus (mehr Infos hier)
2. Plattformlift - statt eines Sitzes läuft hier eine Plattform an die Schiene lang, daher gut geeignet für die Nutzung mit Rollstuhl (mehr Infos hier)
3. Hängelifte - die Schiene ist an der Decke befestigt, man kann einen Rollstuhl mithilfe von Seilen schleppen lassen. (mehr Infos hier)
4. Hublifte - lohnen sich bei offenen Treppenhäusern oder freien Treppen (auch im Garten und vor der Haustür) (mehr Infos hier)
Was kostet ein Treppenlift?
Diese Frage ist ungefähr so leicht zu beantworten wie die Frage, was ein Auto kostet. Es gibt Kleinwagen - evtl. gebrauchte Lifte, die auf einer kurzen, geraden Treppe mit wenigen Basisfunktionen auskommen - und es gibt Sportwagen mit ordenlicht PS unter der Haube - komplizierte Treppen, die eine Spezialanfertigung nötig werden lassen, erhöhter Komfort etc. Entsprechend schwanken die Preise üblicherweise zwischen 3000 und 15000 Euro, Ausnahmen bestätigen wie immer die Regel. Es lohnt sich also ein Preisvergleich!
Das ist teuer, gibt es günstigere Möglichkeiten?
Natürlich besteht die Möglichkeit, auf gebrauchte Modell zurückzugreifen. Dass dabei mit Einbußen im Komfort und in der Gewährleistung einhergehen, sollte bereits beim Kauf klar sein. Bedenken Sie auch beim Neukauf die Möglichkeit des gebrauchten Verkaufs, so lässt sich ein Gutteil des Gelds zurückerwerben.
Leasing und mieten ist auch bei Treppenliften möglich. Man zahlt einen monatlichen Betrag und kann den Lift dennoch genauso nutzen, als hätte man ihn gekauft. Auch in diesem Fall sei auf Autos verwiesen: Hier wie dort ist Leasing unter dem Strich mit einem Aufpreis verbunden, den der Händler quasi verlangt, um für die "Wartezeit" auf das Geld zu entschädigen.
Zu Zuschüssen s. nächste Frage.
Ich habe Probleme mit der Finanzierung. Gibt es da Unterstützung?
Unterstützung gibt es, aber sie ist an Bedingungen genknüpft. Liegt ein Pflegefall (Pflegestufe 1, 2 oder 3) vor, so kann man bei der Pflegeversicherung (in der Regel nicht die Krankenkasse) einen Zuschuss von bis zu 2557 Euro beantragen. Siehe auch hier. Darüber hinaus sind im Falle eines Unfalls Haftpflicht- und Unfallversicherung Ansprechpartner. Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (kurz KfW) gewährt darüber hinaus im Rahmen von altersgerechtem Wohnungsumbau zinsgünstige Darlehen.
Woher bekomme ich mehr Informationen und Angebote?
Wem die Informationen über Treppenlifte hier im Forum nicht ausreichen, der wendet sich am besten direkt an die Händler und Hersteller. Angebote einfordern kann man zum Beispiel hier
Welcher Anbieter ist der beste, günstigste, schnellste?
Bitte verstehen Sie, dass es sich hier um ein reines Informationsforum handelt, keine Werbeplattform für bestimmte Anbieter. Daher sprechen wir auch keine Empfehlung für bestimmte Hersteller aus.
Alle Angaben sind natürlich wie immer ohne Gewähr und sollen nur als kleine Hilfe dienen!
Quellen: Die verschiedenen Threads in den Foren sowie diese Seite hier (klick)
das Interesse an Treppenlifte scheint ziemlich groß zu sein. Damit die Übersichtlichkeit nicht verlorgen geht, sortieren wir hier die wichtigsten Informationen zu Modellvarianten, Kosten und Finanzierung, Ausstattung und Co.
Wer braucht einen Treppenlift?
Grundsätzlich jeder, für den eine Treppe zum Hindernis geworden ist. Das kann am Alter liegen, wenn die Beine nicht mehr so beweglich sind. Genauso kann es passieren, dass man auf einen Rollstuhl angewiesen ist, evtl. vorübergehend nach einem Unfall. In diesen Fällen ist es sinnvoll, den Kauf eines Treppenlifts zu erwägen.
Welche Modelle gibt es?
1. Sitzlift - der "Klassiker", ein Sitz läuft motorbetrieben entlang einer Schiene im Treppenhaus (mehr Infos hier)
2. Plattformlift - statt eines Sitzes läuft hier eine Plattform an die Schiene lang, daher gut geeignet für die Nutzung mit Rollstuhl (mehr Infos hier)
3. Hängelifte - die Schiene ist an der Decke befestigt, man kann einen Rollstuhl mithilfe von Seilen schleppen lassen. (mehr Infos hier)
4. Hublifte - lohnen sich bei offenen Treppenhäusern oder freien Treppen (auch im Garten und vor der Haustür) (mehr Infos hier)
Was kostet ein Treppenlift?
Diese Frage ist ungefähr so leicht zu beantworten wie die Frage, was ein Auto kostet. Es gibt Kleinwagen - evtl. gebrauchte Lifte, die auf einer kurzen, geraden Treppe mit wenigen Basisfunktionen auskommen - und es gibt Sportwagen mit ordenlicht PS unter der Haube - komplizierte Treppen, die eine Spezialanfertigung nötig werden lassen, erhöhter Komfort etc. Entsprechend schwanken die Preise üblicherweise zwischen 3000 und 15000 Euro, Ausnahmen bestätigen wie immer die Regel. Es lohnt sich also ein Preisvergleich!
Das ist teuer, gibt es günstigere Möglichkeiten?
Natürlich besteht die Möglichkeit, auf gebrauchte Modell zurückzugreifen. Dass dabei mit Einbußen im Komfort und in der Gewährleistung einhergehen, sollte bereits beim Kauf klar sein. Bedenken Sie auch beim Neukauf die Möglichkeit des gebrauchten Verkaufs, so lässt sich ein Gutteil des Gelds zurückerwerben.
Leasing und mieten ist auch bei Treppenliften möglich. Man zahlt einen monatlichen Betrag und kann den Lift dennoch genauso nutzen, als hätte man ihn gekauft. Auch in diesem Fall sei auf Autos verwiesen: Hier wie dort ist Leasing unter dem Strich mit einem Aufpreis verbunden, den der Händler quasi verlangt, um für die "Wartezeit" auf das Geld zu entschädigen.
Zu Zuschüssen s. nächste Frage.
Ich habe Probleme mit der Finanzierung. Gibt es da Unterstützung?
Unterstützung gibt es, aber sie ist an Bedingungen genknüpft. Liegt ein Pflegefall (Pflegestufe 1, 2 oder 3) vor, so kann man bei der Pflegeversicherung (in der Regel nicht die Krankenkasse) einen Zuschuss von bis zu 2557 Euro beantragen. Siehe auch hier. Darüber hinaus sind im Falle eines Unfalls Haftpflicht- und Unfallversicherung Ansprechpartner. Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (kurz KfW) gewährt darüber hinaus im Rahmen von altersgerechtem Wohnungsumbau zinsgünstige Darlehen.
Woher bekomme ich mehr Informationen und Angebote?
Wem die Informationen über Treppenlifte hier im Forum nicht ausreichen, der wendet sich am besten direkt an die Händler und Hersteller. Angebote einfordern kann man zum Beispiel hier
Welcher Anbieter ist der beste, günstigste, schnellste?
Bitte verstehen Sie, dass es sich hier um ein reines Informationsforum handelt, keine Werbeplattform für bestimmte Anbieter. Daher sprechen wir auch keine Empfehlung für bestimmte Hersteller aus.
Alle Angaben sind natürlich wie immer ohne Gewähr und sollen nur als kleine Hilfe dienen!
Quellen: Die verschiedenen Threads in den Foren sowie diese Seite hier (klick)
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